bedankt sich für die Übersendung des "Dornröschens" WoO 19, das er noch nicht lesen konnte. Sei überzeugt,
dass die Dichtung der Musik wenn nicht ebenbürtig, so doch wert ist. Berichtet von
der heutigen Aufführung vom "Traumkönig" op. 66. Gute Wirkung, die sich steigern
würde, wenn das Publikum das Werk mehrfach zu hören bekäme. Dazu sei aber keine
Aussicht. Wollte im Januar nach Weimar, um "Benvenuto Cellini" von Berlioz zu hören.
Pose teilte mit, dass dieser nicht im Januar gegeben werde, stattdessen
"Dornröschen", dem er nun den Vorzug geben wolle. Hätte gerne seine neue Komposition
"Zwei Frauenbilder" angefügt, die aber noch nicht fertig wurden. Auch an Genast wolle
er sie übersenden.