Habe heute "weitläufige Partitur" [op. 194] vollendet. Bedankt sich für die Förderung seiner Produkte auf "dortigem Insular-Boden". Will Dannreuther seine Partitur borgen, wenn sich dieser mit "Dmoll" [op. 189] einlassen wolle. Bedauert mehr für sich selbst als für Mme Otto Alvsleben, dass mit Bock nichts zu machen sein werde. Stimmen und Partitur würden fehlervoll und unbrauchbar in London ankommen. Violoncellkonzert [op. 193] sei noch nicht im Stich, werde aber nächste Woche dahin abgehen. Es sei mittlerweile in Schwerin, Braunschweig und Magdeburg gespielt worden, Grützmacher sei höllisch vergnügt darüber. Habe Programm von George Grove gelesen, der E. solle sich bei diesem bedanken. Der E. werde wissen, dass demnächst Rubinsteins und Grimms d-Moll-Symphonien erscheinen, und sehen, wie man arbeiten müsse, um sich der Konkurrenz zu erwehren. Bittet den E., dessen Schwager für die Bekanntschaft des Konsul Fawkus zu danken. Hofft, dass dessen Frau und Kinder wohl seien. Seine Frau könne nicht schreiben, sie spiele viel Komödie (gestern Lindaus "Erfolg"), sei bettlägerig gewesen und habe Weihnachtssorgen. Alexa freue sich, dass der E. sich an sie erinnere. Müsse "Lenore" in Frankfurt dirigieren. Bittet den E., sich bei Manns und Straus zu empfehlen. Der E. habe Bekanntschaft mit Daussoigne-Méhul machen müssen. Habe sich bei drei Verlegern für dessen Sonate verwendet. Habe in letzter Zeit keine Verlagskorrespondenzen gepflogen. Müsse warten, bis dies der Fall sei, ehe er einen neuen Versuch starten könne.