20. 4. 1860
Brief an Joachim Raff
ID: A00401
Absender: | Hans von
Bülow (C00114)
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Erstellungsort: | Wien |
Empfänger: | Joachim
Raff (C00695)
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Datierung: | 20. April 1860 (Quelle) |
Standort: | Bayerische Staatsbibliothek (München) |
Signatur: | Raffiana I, Bülow, Hans von Nr. 21 |
Umfang: | 2 Seiten |
Material: | Papier |
Incipit: | Verehrter Freund, ein geringes Zeichen, daß ich Deiner gedenke, bin ich Dir schuldig. |
Veröffentlichung: | Bülow 1895 III, S. 308f.; Marty 2014, S. 214; Kannenberg 2020. |
Ärgert sich mehr als Schuberth darüber, dass er die zweite Sonate op.78 mit Hellmesberger in Wien nicht spielen konnte. Habe gekränkelt. Reisepläne: Prag, Berlin. Bedankt sich für die nachsichtsvolle Beurteilung der "Elfenjagd" [in den "Signalen"]. Die "Metamorphosen" [op.74] haben wieder sehr gefallen. Berliner seien musikalisch intelligenter als die Wiener, trotz allen Mitteln, die dort zur Verfügung stünden. Bedauert den grossen Verlust, der der Frau des E.s wiederfahren sei [Tod ihrer Mutter]. Freut sich auf die musikalische Sendung des E.s nach seiner Rückkehr. "Unser Heda-freund" [Julius Schuberth] sei zum Teil recht unausstehlich und quäle den A., nur Werke aus dessen Verlag zu spielen.
Zum Digitalisat: | http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00133709/image_60 |
Bereitgestellt durch: | Bayerische Staatsbibliothek München (BSB) |
Lizenz: | CC BY-NC-SA 4.0 |
Zum Digitalisat: | http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00133709/image_61 |
Bereitgestellt durch: | Bayerische Staatsbibliothek München (BSB) |
Lizenz: | CC BY-NC-SA 4.0 |